Casa Particular / Pension Baracoa Casa Adrian Rodney Coutín #100 e/ Juracion y Raul C. Bonilla Baracoa Guantánamo Telf. +53 (52) 33 29 16 Mobile +53 (52) 71 85 26 Preis: 25 CUC Beschrieb: Das Haus von Adrian und seiner Familie liegt nahe am Meer und ein paar Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Die Pension wird von der gesamten Familie geführt, denn Adrian vermietet zusammen mit seiner Frau, Mutter und Schwester insgesamt vier Zimmer. Das Zimmer #1 ist im Parterre - man wird hier Adrians Mutter ganz herzlich betreut und isst extrem fein. Die Zimmer #2 und #3 sind im oberen Stock bei Adrian, seiner Frau und den beiden Zwilingen. Wer im Zimmer #4 wohnt wird ist sozusagen bei Adrian's Schwester zu Gast. Die Zimmer verfügen jeweils über ein grosses Bett und ein kleines ausser Zimmer #3 - dieses ist relativ klein und bietet ein Doppelbett. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Badezimmer mit heissem und kaltem Wasser. Die Terrasse und der tropische Garten können von allen genutzt werden. Die Hängematte im Schatten von Mangobäumen ist ein Garant um sich gut zu erholen. Empfehlenswert sind auch die traditionellen kubanischen Speisen und dabei ganz besonders die Spezialität von Baracoa - Fisch in Kokosnuss. Ebenfalls im Repertoire - gute vegetarische Gerichte. Zum Frühstück gibt's frische Früchten, Fruchtsaft, Brot, Honig aus Baracoa, Kaffee, Schokolade, was das Herz begehrt. Mahlzeiten können, wenn es das Wetter zulässt im Garten eingenommen werden. Selbstverständlich kann man jeweils auch gemeinsam mit den Gästen von unterschiedlichen Zimmern essen. Ebenso kann die ganze Infrastruktur immer von allen Personen genutzt werden. Adrian spricht fliessend Englisch und ein paar Wörter französisch und italienisch. Er ist Mitinitiant des lokalen Fernsehens und arbeitet dort als Kamermann. Mit seinem Dokumentarfilm "La balsa y el Toa" hat er im 2012 den Preis für den besten Dokumentarfilm in Kuba gewonnen. Ich freue mich sehr hier drei seiner Filme exklusiv präsentieren zu können: - La balsa y el Toa (Preisträger 2012) - Pancholo el Don Juan (Mein Favorit - aber man sollte Spanisch verstehen...) - Paisajes de Baracoa (Landschaftsbilder aus Baracoa - macht Freude auf Baracoa :-) Klar, dass sich Adrian bestens in Baracoa auskennt, sehr viele Leute kennt und entsprechend viele wertvolle Tipps geben kann. Alles in Allem eine sehr empfehlenswerte Unterkunft in Baracoa. Reservation: direkt per e-Mail möglich (Kommunikation in Spanisch und Englisch). Auf Wunsch können Reservationen auch bequem per Cuba-Individual-Reservationsservice getätigt werden. Cubataxi Tel.: 64 37 37

Baracoa - im äussersten Osten Kubas gelegen, sehr fern von Santiago de Cuba, Varadero oder Havanna und erst nach der Revolution überhaupt ans nationale Strassennetz angebunden. Zugleich ist Baracoa aber auch der Ort an dem die Spanier die erste Stadt Kubas gegründet haben. Die Umgebung Baracoas erfreut durch eine unvergleichliche und für Kuba einzigartige tropische Vegetation. So stellt man sich die Karibik vor - Palmenwälder, Strände mit glasklarem Wasser, zahlreiche Flüsse, eine Unmenge von tropischen Früchten, Kaffeesträucher, Kakaobäume... Wenn Du zudem an einem Samstag in der Stadt Baracoa bist wirst Du Zeuge eines "Nachtspektakels" wie man es selten sieht. Die Hauptstrasse wird zur Tanzbühne, entlang der Strasse wird Rum ausgeschenkt und Schweine gegrillt - willkommen in Kuba's Osten.
Auch heute noch ist Baracoa ein Ziel von Individualtouristen. Man geniesst hier ein Bad im Fluss, schwimmt im Meer, fährt Fahrrad, wandert durch die wunderschöne Landschaft - die ambitionierten besteigen den Yunque oder absolvieren ein mehrtägiges Trekking im Humbold-Nationalpark. Oder aber man geniesst in Baracoa an der Fussgängerzone einen Mojito, isst ein Stück Schokolade mit der Gewissheit, dass der Kakao nur ein paar Kilometer nebenan gewachsen ist. Baracoa, das ist ruhe und Beschaulichkeit - fern vom Massentourismus - und hoffentlich bleibt das auch noch lange so...

In der Stadt Baracoa

• Um einenÜberblick über Baracoa zu erhalten empfehle ich euch den Aufstieg zum zum Hotel Castillo (gefällt mir besser) oder zum Restaurant Ranchon auf euch zu nehmen. Die Aussicht von oben ist fantastisch.

• Wer weder Velo- oder Taxifahrt noch einen langen Fussmarsch unternehmen will um ins Meer zu springen dem sei der Hausstrand Baracoas, beim Baseball-Stadium empfohlen. Es gibt hier durchaus einige schöne Abschnitte. Aber bitte nicht zu weit herausschwimmen, denn es gibt draussen manchmal ein paar stärkere Strömungen. Diese führen euch zwar nicht gerade nach Miami, aber trotzdem empfehle ich nahe des Strandes zu bleiben.

• In der Nacht hat sich der lokale "Rumbos" zu einem Magnet sowohl für Turisten als auch für Kubaner gemausert. Jeden Abend spielt hier eine lokale Band traditionelle Musik, Son. Sehr empfehlenswert ist auch das "Casa de la Trova". Hier spielen jeden Tag lokale Bands traditionelle kubanische Musik. Am Morgen kann den Musikern gratis zugehört werden, am Abend bezahlt man 1 CUC Eintritt (Kubaner 1 Peso). Die Discothek "Terraza" bietet neben Shows auch ein spezielles Ambiente, tanzen im Freien auf einem Dach mit schöner Aussicht über die Stadt, Eintritt 1 CUC (Kubaner 10 Pesos). Gute Cocktails wie Mojito und Daiquiris trinkt man übrigens in der Bar "El Yaima" gleich beim Park bzw. neben dem Casa de la Trova. Hier lässt sich auch das Strassenleben Baracoas bestens beobachten.

• Jeden Samstag verwandelt sich die Hauptstrasse Baracoas in eine openair Disco: Rum, Gegrilltes Spanferkel (puerco asado), Musik und vieles mehr wird hier geboten. Hier lässt sich günstig zusammen mit den Einheimischen feiern.

Ausflüge in die Umgebung von Baracoa

• Playa Blanca. Hierbei handelt es sich um einen sehr kleinen Strand mit sehr feinem weissen Sand vis-a-vis der Stadt Baracoa. Darüber hinaus lockt auch noch ein kleiner Süsswassersee in einer Felsformation. Der Weg zur Playa Blanca ist nicht ganz einfach - man muss einen Fussmarsch von etwa 90 Minuten ab Baracoa (pro Weg) in kauf nehmen. Entsprechend sollte man am besten schon morgens aufbrechen. Zuerst läuft man dem "Hausstrand" von Baracoa (beim Beisbolstadium) entlang. Aufgrund einer defekten Brücke lässt man sich am Ende des Strandes ins kleine Dorf "Boca de Miel" rübersetzen. Von dort aus gibt es verschiedene Wege. Manchmal darf man den kürzeren Weg durch das militärische Sperrgebiet nehmen, manchmal muss man hingegen den längeren Weg wählen. Am Besten man fragt im Dorf nach dem besten Weg. Häufig anerbietet sich dann auch gleich jemand der einem gegen ein kleines Entgeld zum Strand führt. An der Playa Blanca angekommen bezahlt man einen Eintrittspreis von 2 CUC.

• Rio Toa. Der wasserreichste Fluss Kubas. Man erreicht den Toa auf der Fahrt Richtung Moa, ca. 10km ausserhalb der Stadt Baracoa. Entlang des Flusses gibt es einige schöne Stellen um zu baden. Für diesen Ausflug empfehle ich ein Fahrrad zu mieten. Dadurch hat man Gelegenheit die Natur zu geniessen. Die Strasse bis zum Toa ist wenig befahren jedoch in akzeptablem Zustand!

• Playa Duaba. Ein weiterer langer Strand an der Mündung des Flusses Duaba. Hier herrscht ein deutlich höherer Wellengang, weil der Strand nicht durch ein Riff geschützt ist. Dieser Strand ist ebenfalls mit dem Velo erreichbar. Sehr reizvoll ist es auch per Velo die Strasse zum Camping "El Yunque" unter die Räder zu nehmen, d.h. am Duaba statt in Richtung Meer in Richtung Quelle zu fahren. Die Strassen entlang des Flusses sind zweifelsohne in sehr schlechtem Zustand. Es locken aber sehr schöne Badeplätze im Fluss Duaba in der Nähe des Campingplatzes. Ein Taxi zum Strand kostet hin und zurück ungefähr 10 CUC, die Fahrt zum Campingplatz in etwa dasselbe.

• Playa Maguana ist der (auch zu recht!) bekannteste unter den Stränden Baracoas. Maguana liegt an der Strasse Richtung Moa, ca. 20km von Baracoa entfernt. Meiner Meinung nach sollte man diesen Strand bei einem Besuch in Baracoa auf jeden Fall besuchen. Es lockt aufgrund des vorgelagerten Korallenriffs feiner weisser Sand und nur wenig Wellengang. Es können am Strand Schnorchelausrüstung, Pedalo und Liegestühle gemietet werden. Ebenfalls hat es ein Restaurant und ein Paladar um Hunger und Durst zu stillen. Einzig in den Sommermonaten wenn sich auch die Einheimischen ins Meer wagen wird es ein bisschen voll, ansonsten hat man hier immer viel Platz.
  Theoretisch verkehrt täglich um 09:30 ein Touristenbus ab dem Parque Central in Baracoa zur Playa Maguana. Um 17:00 ist die Rückkehr von der Playa Maguana nach Baracoa angesetzt. In der Praxis verkehrt der Bus nur wenn es genügend Touristen hat die fahren wollen und der Bus nicht gerade defekt ist. Preis: 4 CUC pro Person, hin und zurück. Die bequemste Möglichkeit um nach Maguana zu kommen ist wie so häufig die Fahrt mit einem Taxi, staatlich oder privat. Der verlangte Preis ist identisch mit dem Bus, das heisst pro Person 4 CUC hin und zurück. Für ein normales Taxi bezahlt man also 16 CUC hin und zurück, falls man alleine unterwegs ist. Da die Strasse in sehr schlechtem Zustand ist wird allerdings auch immer häufiger 20 CUC verlangt. Die günstigste, abenteuerlichste und weniger empfehlenswerte Möglichkeit an den Strand zu gelagen ist per Lastwagen oder Kollektivtaxi. Diese Variante ist zwar mit ca. 10 Pesos sehr günstig, es muss aber mit einer relativ langen Wartezeit gerechnet werden, d.h. unter Umständen verbringt man mehr Zeit am warten statt am Strand.... Früher habe ich auch die Fahrt mit dem Fahrrad (für die sportlichen) bzw. mit dem Motorroller empfohlen. Bei meinem letzten Besuch in Baracoa im April 2013 war die Strasse aber in einem so schlechten Zustand, dass man dies nicht mehr empfehlen kann. Selbst das Taxi braucht heute aufgrund der miserablen Strasse für die 20km Fahrt über eine Stunde...

• Rio Yumuri. Einer der zahlreichen Flüsse Baracoas liegt etwa auf halber Strecke zwischen Baracoa und Maisí. Beim Dorf Yumurí an der Flussmündung lässt man sich mit einem Ruderboot ein Stück den Fluss nach oben rudern. Kostenpunkt ca. 2 CUC pro Person, hin und zurück. Von dort aus kann man dem Fluss entlang nach oben laufen so weit man möchte. Es gibt dabei einige Stellen an denen der Fluss genügend tief ist, dass man gut baden kann. Die Fahrt nach Yumurí kostet mit einem Taxi ca. 20 CUC hin und zurück. Günstiger ist die Fahrt mit einem Lastwagen oder einem Kollektivtaxi. Wer auf diese Art und Weise nach Yumurí gelangt muss genügend Zeit mitbringen und vor allem abends nicht zu spät zurück kehren, denn sobald es dunkel wird werden die Lastwagen rar. Die Strecke mit dem Velo zurück zu legen empfehle ich nur den sportlichen unter euch. Die Strasse ist zwar in sehr gutem Zustand, die Landschaft ist ebenfalls phänomenal aber leider alles andere als flach.

• Playa El Manglito. Ein wunderbarer Strand zwischen Jamal und Yumurí an der Strasse Baracoa - Maisí. Ausschliesslich in den Sommermonaten stark besucht. Ansonsten badet hier nur selten jemand. Am Strand lockt weiter ein Paladar in dem man vorzüglich lokale Speisen isst. Frischer Fisch oder Fleisch werden hier auf dem Holzkohlengrill zubereitet. Alles ist frisch, schmackhaft und wird zu einem fairen Preis verkauft. Ein absoluter Geheimtipp, ich empfehle jedem Baracoa-Touristen einen Besuch.

• Punta de Maisí. Am östlichsten Punkt Kubas steht an einem schönen, allerdings mit viel angeschwemmtem Müll versehenen Strand der Leuchttum von Maisí. Bei klarer Sicht kann man von hier aus sogar die Berge Haitis sehen. Die Arbeit des Leuchtturmwärters wird von einer Generation auf die nächste übertragen. Der jeweils amtierende Leuchtturmwärter darf innerhalb des Leuchtturmgeländes wohnen. Der Leuchtturm selber funktioniert noch auf sehr manuelle Art und Weise. Entsprechend steigt der Leuchtturmwärter drei mal pro Tag die zahlreichen Stufen nach oben. Um 6 Uhr abends um das Licht einzuschalten, um 12 Uhr nachts um die Mechanik aufzuziehen damit sich das Leuchtfeuer weiter bis morgens um 6 Uhr dreht, dem Zeitpunkt an dem er das dritte Mal die Stufen nach oben steigt um das Licht wieder auszuschalten. Touristen dürfen ab und zu ebenfalls auf den Leuchtturm steigen. Im März 2013 war es erlaubt, im April 2013 verboten, wer weiss, vielleicht hast Du Glück... Für die Fahrt nach Maisí mietet man am Besten ein Taxi. Dieser Tagesausflug lässt sich ideal mit einem Besuch an der Playa Manglito und/oder dem Fluss Yumurí kombinieren. Doch auch schon die Landschaft ist die Fahrt wert. Von Yumurí nach Maisí fährt man durch eine äusserst fruchtbare Landschaft. In diesem Gebiet werden vor allem Kaffee und Bananen produziert. Der Tagesausflug mit dem Taxi ab Baracoa kostet in etwa 50 CUC.

• Nationalpark Alejandro Humbold / Alexander Humbold. Der Parque Humbold ist der grösste Nationalpark Kubas. Es gibt hier zahlreiche Tier- und Pflanzenarten die endemisch sind und nur in Baracoa vorkommen. Der Nationalpark kann auf verschiedene Art und Weise erkundet werden. Am besten natürlich zu Fuss. Drei unterschiedlich lange Wanderwege geben einen Einblick in einen (kleinen) Teil des Nationalparks in dem durchaus auch mehrtätige Trekkings möglich wären. Die Wanderungen sollten mit einem Führer gemacht werden da die Beschilderungen manchmal mangelhaft sind. Ebenso sieht ein guter Führer so manches Tier (vor allem Vögel) die man selber wohl kaum entdeckt hätte. Bei den längeren beiden Wanderrouten ist jeweils auch noch ein Bad im Fluss eingeplant. Interessanterweise ist z.B. bei der dreistündigen Route eine ganze Stunde am Fluss eingeplant. Entsprechend bedeutet die Stundenangabe nicht wie lange man effektiv zu Fuss unterwegs ist sondern wie lange der Ausflug insgesamt dauert... Wer nicht laufen möchte der kann auch einen kleinen Ausflug mit einem Boot unternehmen. Man fährt ein bisschen in einer Bucht (Bahia de Taco) rum und gelangt dann zu einem schönen Strand wo man ebenfalls ein bisschen Zeit verbringen kann. Ich würde mindestens einen Tag für den Nationalpark aufwenden!
  Zum Park gelangt man aufgrund der schlechten Strasse am Besten mit einem Jeep. Für die etwa 30 km von Baracoa aus muss man etwa 90 Minuten Fahrzeit einplanen. Die Taxikosten betragen ungefähr 30 bis 40 CUC. Der Eintritt in den Nationalpark kostet 10 CUC pro Person. Wer mit einem spezialiserten Führer in den Park gehen will sollte dies vorgäng im Parkbüro in Baracoa organisieren. Ansonsten anerbieten sich auch in Baracoa etliche "semi-professionelle" für die Tour. Diese organisieren dann jeweils Taxi und Eintritt, man muss sich um nichts kümmern. Wer eine kürzere Visite im Park plant bzw. sich frühmorgens auf den Weg macht, der kann diese auch noch gut mit einem Besuch an der Playa Maguana kombinieren, diese liegt gleich auf dem Weg.

• Generell empfehle ich mindestens für einen Tag ein Fahrrad zu mieten und unter Umständen auch ohne Ziel die Landschaft ausserhalb Baracoas zu entdecken. Ein Fahrrad kostet pro Tag ca. 3 CUC, die Gastgeber haben teilweise eigene Fahrräder oder helfen beim Organisierne der Drahtesel.

Baracoa - An- und Abreise

• Viazul. Die Touristenbusgesellschaft verkehrt einmal pro Tag zwischen Santiago de Cuba und Baracoa. Preis 15 CUC. Die Billette können am gleichen Tag bezogen werden. Der Bus hält ebenfalls in Guantánamo. Es besteht in Santiago de Cuba Anschluss an die Route La Habana - Santiago de Cuba. Wer in Habana um 18:00 losfährt erreicht am nächsten Tag um 12:35 Baracoa. Die Rückkehr erfolgt um 13:00 ab Baracoa, Ankunft um 06:50 am nächsten Tag in Habana. Kosten ca. 66 USD.

• Cubatur fährt mit einem Minibus einmal pro Tag die Route Santiago de Cuba - Baracoa - Santiago de Cuba. Santiago de Cuba verlässt der Bus frühmorgens, man kommt so bereits gegen 11:00 in Baracoa an. Rückfahrt ist dann jeweils um 11:30, Ankunft in Santiago de Cuba ungefähr um 17:00. Der Fahrpeis beträgt 15 CUC. Tagesaktuelle Informationen dazu gibt das Cubatur-Büro im Hotel Casa Grande in Santiago bzw. neben der Post in Baracoa.

• Cubana bietet am Sonntag und Donnerstag einen direkten Flug von/nach Habana. Preis: ca. 160 CUC (einfach).

• Aerogaviota fliegt am Dienstag mit Zwischenlandung in Holguín nach von/nach Habana. Preis: ca. 145 CUC (einfach). Ein Direktflug ohne Zwischenlandung ist zwar angenehmer, mir ist aber diese Fluggesellschaft sympathischer. Achtung: Die Flüge fliegen in Havanna nicht ab dem normalen Flughafen "José Martí" sondern ab einem ganz im Westen gelegenen Flughafen an der "Playa Baracoa". Das kann allenfalls ein bisschen verwirrend sein: Flug von der Playa Baracoa (Havanna) nach Baracoa...

• Lastwagen / Kollektivtaxis gibt es von Moa und Guantánamo aus. Moa erscheint mir der bessere Ausgangspunkt zu sein als Guantanamo. Unbedingt lange Wartezeiten einplanen. Leider wird einem nicht immer der korrekte Fahrpreis in CUP verrechnet, viele Chauffeure wittern die Chance auf gutes Geld und verlangen einen recht hohen CUC-Preis für die wenig bequeme Fahrt über die Berge (von/nach Guantánamo) bzw. auf der miserablen Strasse zwischen Baracoa und Moa.

• Private Taxis sind möglicherweise eine Alternative, speziell, wenn mehrere Personen zusammen reisen. So kostet die Fahrt zwischen Baracoa und Santiago de Cuba zum Beispiel um die 80 bis 100 CUC. Viazul für vier Personen hingegen 60 CUC. Mit dem Taxi lässt es sich anhalten wo man will, der Zeitpunkt der Abfahrt kann individuell gewählt werden und man hat darüber hinaus einen Einfluss auf die Klimaanlage, falls denn das Auto überhaupt eine hat.... Ein Aufpreis kann sich also durchaus lohnen!

- Empfehlenswerte Taxifahrer in Baracoa

Tito Taxigesellschaft: selbständig Sprachen: Spanisch, wenig Englisch Auto: Peugeot Max. Fahrgäste: 4 Beschrieb: Das Auto von Tito ist äusserst robust - auch wenn es nicht unbedingt den Anschein macht - und deshalb gut geeignet für Fahrten über die teilweise sehr schlechten Strassen rund um Baracoa. Tito ist ein angenehmer, humorvoller Taxifahrer. Er holt Dich am Flughafen in Baracoa ab, bringt Dich an die Playa Maguana, zum Nationalpark oder weiter nach Holguín/Guardalavaca. Gerne fährt er Dich auch nach Maisí, Guantánamo und auch sehr gerne nach Santiago de Cuba. Das Ziel und die Uhrzeit bestimmst Du. Der Preis bestimmt er! (Das sagt er immer wieder gerne :-) Kontakt: Mobile +53 54 18 72 91